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Konfliktpunkt Zusammenziehen: Worüber Deutschlands Paare streiten

Streitfaktoren Macken & Möbel: Wer in eine gemeinsame Wohnung zieht, riskiert Stress in der Beziehung – eine aktuelle Umfrage zeigt die Gründe auf // Paartherapeut Oskar Holzberg verrät, wie der Start im gemeinsamen Lebensraum dennoch harmonisch gelingt // Problemlöser: Bei eBay und eBay Kleinanzeigen ganz einfach überflüssige Gegenstände verkaufen

Dreilinden/Berlin, 20. März 2018 – Der Frühling ist endlich da, hormonelle Wechselspiele und psychologische Momente erzeugen ein regelrechtes „Frühlingsfieber“. Viele Paare wagen jetzt den Schritt in die erste gemeinsame Wohnung. Allerdings birgt die Haushaltszusammenlegung viel Konfliktpotenzial. Doch woran stören sich Deutschlands Paare, wenn sie zusammenziehen? eBay Deutschland ist dieser Frage in einer bevölkerungsrepäsentativen Studie* nachgegangen.

Das größte Problem: die Möbel und Macken des anderen. Knapp die Hälfte aller Deutschen stört sich an Angewohnheiten des Partners, die vor dem Zusammenziehen nicht aufgefallen sind (49 Prozent). Häufig sind auch Möbel und Stauraum ein Streitthema: Beispielsweise missfallen 45 Prozent der Befragten die Sachen des Partners. Jedes dritte Pärchen bekommt Probleme, weil der Platz in der neuen Wohnung nicht ausreicht (34 Prozent) und Möbel, Elektrogeräte oder Küchenutensilien doppelt vorhanden sind (34 Prozent). Knapp jedes fünfte Paar (19 Prozent) streitet darüber, wie die Möbel im neuen Zuhause gestellt werden sollen. Nicht gerne gesehen sind zudem Anschaffungen, die der Partner aus einer Ex-Beziehung mitbringt – die „Altlasten“ sind 24 Prozent der Frauen und 19 Prozent der Männer ein Dorn im Auge.

Ehrlichkeit gewinnt. „Wem das eine oder andere Möbelstück des Partners partout nicht gefällt, der sollte das sensibel ansprechen. Wer das nicht tut, wird sich nicht heimisch fühlen. Erbstücke können im Zweifel auch im Keller oder auf dem Dachboden gelagert werden“, erklärt der renommierte Paartherapeut Oskar Holzberg.

Die „Top 5 der Dinge, die Paare nach dem Zusammenziehen vermissen“: Die Studie zeigt außerdem, dass ein wenig Ungestörtheit bisweilen durchaus willkommen ist. Zeit (42 Prozent) und einen Ort (38 Prozent) für sich allein zu haben, vermissen die meisten Teilnehmer nach dem Zusammenziehen. Es folgt der Wunsch, das Fernsehprogramm allein bestimmen zu dürfen (31 Prozent). An vierter Stelle rangiert die Sehnsucht nach ein bisschen Faulheit, um einfach mal wieder den Abwasch stehen lassen zu können, gefolgt vom Wunsch, rücksichtslos laut sein zu dürfen (13 Prozent). 

Mehr Platz, mehr Harmonie. Verringert wird das Streitpotenzial auch durch den Verkauf von Überflüssigem bei eBay oder eBay Kleinanzeigen. Kleidung, Markenware und kompakte Artikel lassen sich bei eBay zum höchstmöglichen Gewinn verkaufen, hier stehen unterschiedliche Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung. Zusätzliche Sicherheit bildet der Verkäuferschutz. Sperrige Produkte wie etwa Möbelstücke lassen sich bei eBay Kleinanzeigen unkompliziert verkaufen. Hier findet die Bezahlung im Regelfall in bar bei Selbstabholung statt, für den Verkäufer fallen keine Verkaufsgebühren an. Das Aussortieren alter Schätze sorgt nicht nur für mehr Platz im neuen Domizil, sondern tut auch dem Kontostand gut. Die ideale Grundlage, um gemeinsam neue Dinge anzuschaffen!

Happy End in Sicht. Paare, die sich genügend Raum lassen und beim Zusammenziehen entscheiden, alte Sachen gemeinsam gegen sinnvolle neue Dinge zu tauschen, schaffen eine gute Grundlage für ein glückliches Zusammenleben. Diese Herangehensweise bestätigt Holzberg. „Wohnen hat eine funktionale und eine Beziehungsebene“, so der Diplom-Psychologe und Autor. „Je größer das Wir-Gefühl, desto größer der Wohlfühlfaktor für beide.“ Wer also gemeinsam Möbel kauft und Zimmer einrichtet, stärkt dieses Wir-Gefühl und sorgt im Alltag für mehr Harmonie. Holzberg empfiehlt außerdem, Konfliktpotenziale schon vor dem eigentlichen Zusammenziehen auszuloten und entsprechend abzustellen. „Um sich mit dem Alltag des Partners vertraut zu machen, kann es zum Beispiel sinnvoll sein, eine Woche in der Wohnung der besseren Hälfte zur Probe zu wohnen. So wird schon im Vorfeld deutlich, was miteinander zu klären ist.“

*bevölkerungsrepräsentative Umfrage durch Kantar TNS im März 2018